Das erste Jahr als eigenständiges Unternehmen ist passé. CEO Melanie Müller blickt auf ein paar Meilensteine der letzten 12 Monaten zurück und teilt die Zukunftspläne von cora.
Rund 120'000 Enduser:innen in 10 Ländern nutzen cora. Im Jahr 2024 hat such bei cora technology solutions AG einiges getan und die Reise geht weiter. Auch im nächsten Jahr soll das Unternehmen international weiter wachsen und noch mehr IT-Support Organisationen von cora profitieren.
Wie hat sich der IT-Automat cora in diesem Jahr weiterentwickelt?
Melanie Müller: Auf den ersten Blick hat sich der Automat äusserlich kaum verändert – die Hardware hat sich bewährt und erfüllt alle Material- und Sicherheitstests mit Bravour. Doch unter der «harten Stahlschale» hat sich in der Software einiges getan.
Besonders hervorzuheben ist der neue Scanning Use Case: Dieser erlaubt es, Seriennummern bei der Entnahme zu scannen und automatisch zu dokumentieren – eine Funktion, die für viele Kunden ein Gamechanger ist, insbesondere bei der Verwaltung mehrerer Assets wie Laptops in einem Fach.
Neu bieten wir auch eine Lite-Version von cora an – ideal für Unternehmen mit kleineren Büros neben dem Hauptstandort. Damit profitieren auch dezentrale Teams von einem 24/7-IT-Support auf höchstem Niveau.
Und was hat sich im Bereich der Services getan?
Melanie Müller: Unser Projektteam hat sich weiterentwickelt und bietet massgeschneiderte Use Case Workshops, die auf spezifische Einsatzbereiche oder Branchen zugeschnitten sind. Dabei fliesst die Erfahrung aus über 60 Kundenprojekten ein – eine wertvolle Grundlage, um noch präzisere Lösungen zu entwickeln. Freuen Sie sich auf 2025: Unsere Software-Roadmap ist vollgepackt mit neuen Features, die den IT-Support weiter revolutionieren werden!
CEO Melanie Müller blickt voller Zuversicht in die Zukunft von cora.
Gibt es eine aktuelle Kundenstory, die zeigt, wie cora Mehrwert schafft?
Melanie Müller: Ein besonders inspirierendes Beispiel stammt von der MIGROS, der führenden Detailhändlerin der Schweiz. Dort gehört cora mittlerweile zur Office-Tour am Welcome Day für neue Mitarbeitende. Die HR-Abteilung präsentiert den Automaten stolz als innovatives Self-Service-Angebot, das nicht nur Effizienz bringt, sondern auch das Image des Unternehmens prägt.
Diese Geschichte zeigt, dass cora weit über die reine Kostensenkung hinausgeht: Sie wird zu einem Symbol für Innovation und Nutzerzentriertheit. Ein herausragenden NPS-Wert von 81 und einer Nutzerzufriedenheit von 4.8 von 5 Punkten macht das sichtbar.
Wie unterscheidet sich cora weiterhin von anderen Automatenlösungen?
Melanie Müller: Aus dem IT-Support, für den IT-Support. Das ist und bleibt unsere DNA und unterstreicht somit auch unsere Glaubwürdigkeit im Markt. Wir kennen die Anforderungen und Bedürfnisse unserer Kund:innen, stehen in stetigem Austausch und lassen das Feedback und neue Themen, die unsere Community beschäftigen direkt in die Weiterentwicklung von cora einfliessen. Das Zusammenspiel von Hardware und unserer smarten Software ist einmalig und deckt sämtliche Anwendungsfälle aus der IT und angrenzenden Bereichen ab. Zudem sehen wir uns nicht als Anbieterin für Automaten - wir bringen den IT-Support dank Automatisierung mit cora aufs nächste Level. Der Automat ist dabei «Mittel zum Zweck». Die intelligente Integration in die Systeme und Prozesse, um so effektiv End-to-End Automatisierung zu schaffen, ist der Schlüssel.
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Welche Trends in der IT sind für die Zukunft von cora besonders relevant?
Melanie Müller: Wir beobachten Trends kritisch und prüfen immer, welchen konkreten Nutzen sie unseren Kunden bieten. Ein wichtiger Fokus liegt auf Hyperautomatisierung: Wir streben eine tiefe Integration mit bestehenden Systemen wie ITSM Suites, Asset Management, Shop Software und HR-Tools an. Nur so lassen sich echte End-to-End-Automatisierungen realisieren, die Effizienz und Kostenersparnis maximieren.
Auch die Zugänglichkeit steht im Fokus: Mit REST-APIs und zertifizierten Plug-ins – etwa für ServiceNow oder bald auch Matrix42 – machen wir die Implementierung einfacher und schneller.
...und wie schaut es mit KI aus?
Melanie Müller: Künstliche Intelligenz bietet ebenfalls spannende Möglichkeiten. Erste Kunden nutzen bereits Chatbots und Voicebots, die direkt mit cora interagieren. Unsere Vision geht jedoch weiter: Mit Predictive Analytics möchten wir den Bedarf an Assets vorausschauend planen, um Befüllungslogistik noch kosteneffizienter zu gestalten.
Auch Themen wie Nachhaltigkeit und Green IT treiben uns an. Durch optimiertes Lifecycle-Management und die Möglichkeit, Assets flexibel auszuleihen, unterstützen wir unsere Kunden dabei, Ressourcen effizienter zu nutzen.
Nicht zuletzt legen wir grossen Wert auf Sicherheit. Unsere tiefgehende Integration in die Infrastruktur unserer Kunden erfordert höchste Standards, die wir auch in Penetrationstests bewiesen haben. Und mit unserem neuen Sicherheitspaket nach IT-Grundschutz sind wir bestens gerüstet – Behörden, wir kommen!
Was können Kunden und Partner im nächsten Jahr von cora erwarten?
Melanie Müller: Wir wachsen weiter – in unserem Team, unseren Services und unseren Produkten. 2025 wird geprägt von noch mehr Nutzerfreundlichkeit, Effizienzsteigerung und neuen Anwendungsfällen, sowohl in der IT als auch in angrenzenden Bereichen. Gemeinsam mit unseren Kunden und unserem starken Partnernetzwerk gestalten wir die Zukunft der IT-Automatisierung.
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